Komplette Cannabis-Legalisierung in den USA: 1 Million Arbeitsplätze, 100 Millionen Steuereinnahmen bis 2025 möglich

Ernte von Cannabis

Die von Cannabis-Prohibitionisten angekündigten negativen Auswirkungen von Cannabis-Legalisierungen sind bislang nirgendwo eingetreten. Immer mehr Länder und amerikanische Bundesstaaten legalisieren Weed, ohne dass schädliche Folgen irgendwelcher Art eintreten. Nun ja, deutsche Politiker rechts der Mitte wird dies nicht darin hindern, weiterhin ihren erbärmlichen Schwachsinn in die Mikrofone zu quatschen. Aber gut, das deutsche Volk hat seine Stimme abgegeben und will die große Koalition – Glückwunsch noch einmal!

Die Amerikaner haben sich – dank des dortigen Wahlsystems: Hillary Clinton bekam etwa drei Millionen mehr Wählerstimmen – ebenfalls für Politik fernab der Realität entschieden und Donald Trump ins Amt gehievt. Dennoch hat dies bislang nichts an der De-facto-Cannabispolitik geändert: in 30 der 50 Bundesstaaten sowie im Regierungssitz Washington, D.C. ist der Gebrauch von Marihuana und Hasch in irgendeiner Form erlaubt.

Eine Studie von New Frontier Data, einem Analyse-Unternehmen für die Cannabis-Industrie, untersuchte, welche finanziellen Auswirkungen zu erwarten seien, falls Cannabis auf der Stelle in allen 50 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten legal werden würde. Die Ergebnisse sind recht beeindruckend. Unter diesen Umständen wären bis zum Jahr 2025 eine Million Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen in Höhe von 105 Millionen Dollar zu erwarten.

Somit bleibt zu hoffen, dass die landesweite Legalisierung wahrscheinlicher ist, als ein diesbezüglicher Rückschritt, der von Trump und Justizminister Sessions angekündigt – aber bis auf Weiteres nicht umgesetzt – wurde.

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