Umfrage: 15 % sind high im Homeoffice; viele wurden erwischt

Ein Mann nutzt einen Vaporizer

Dicht auf der Arbeit – durch Corona ist das deutlich häufiger geworden. Und was man sich vielleicht nicht traut, wenn der Chef zugegen ist, das probiert man eventuell doch mal aus, wenn man ihm höchstens am PC begegnen muss.

Und so ergab eine Umfrage unter 1.001 Besuchern von americanmarijuana.org (also offensichtlich einer wohl hauptsächlich von Kiffern frequentierten Website), die im Homeoffice arbeiten oder arbeiteten, dass 15 Prozent dabei schon high waren. 23 Prozent dieser machen dies mindestens an einem Arbeitstag pro Woche.

Das scheint übrigens in vielen Berufen und Situationen keine gute Idee zu sein. Denn 35 Prozent derjenigen, die high im Homeoffice auftauchen, berichteten dass Kollegen oder Vorgesetzte einen entsprechenden Verdacht äußerten. Von wiederum dieser Gruppe der Befragten wurden 28,1 Prozent entlassen, nur 4,4 Prozent mussten keinerlei Konsequenzen hinnehmen.

Von den Homeoffice-Kiffern äußerten 56,5 Prozent, dass Cannabis die Kreativität im Job steigere, 54,4 Prozent gaben an, dass es die Produktivität erhöhe. 60 Prozent lobten Stress reduzierende Eigenschaften.

Was wurde und wird noch im Homeoffice konsumiert? Die Umfrage zeigte, noch in der Gunst vor THC-haltigem Cannabis oder THC-haltigen Produkten lag CBD. Noch beliebter waren jedoch Alkohol und an erster Stelle Medikamente aus der Apotheke.

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