Weed-Stopp in Denver! Zu viel Gras!

Kiffende Menschenmenge
flickr.com/photos/cannabisculture/15036954845/

Jeder kennt das Problem: Überall wird zu viel Gras angeboten. Permanent machen neue Coffeeshops in der Nachbarschaft auf. Nein? Nicht jeder kennt das Problem? Das sind dann wohl doch nur die Einwohner von Denver. Am Montag beschloss die Stadtverwaltung von Denver, Hauptstadt Amerikas derzeitiger Cannabis-Hauptregion Colorado, dass vorerst keine neuen Marihuana-Shops und Grow-Läden eröffnen dürfen. Warum? Weil es zu viele gibt!

Interessierte, die dennoch einen cannabiskonnotierten Shop eröffnen möchten, können sich nun in einer Warteliste eintragen lassen. Neue Lizenzen werden allerdings nur vergeben, wenn ein bestehender Shop sein Geschäft aufgibt. Aber die Stadtverwaltung behält sich in diesem Fall vor, den neuen Shops ein bestimmtes Gebiet zuzuweisen, wo ein Laden eröffnet werden darf. Denn zwar ist Cannabis in Denver allgegenwärtig – allerdings gibt es bestimmte Stadtteile, in denen Weed wirklich das Leben aller mitbestimmt, wie die amerikanischen Kollegen von „High Times“ berichten. Daher sollen die Grasshops zukünftig ein wenig besser verteilt werden. Dadurch soll außerdem verhindert werden, dass sich die Weed-Geschäfte vor allem in den einkommensschwachen Wohngebieten ausbreiten, wie man es in Denver von den Schnaps- und Tabakläden gewohnt ist.

Wie es in einer solchen Marihuana-Ausgabestelle in Denver wohl zugeht, fragt ihr euch? Dann schaut euch einfach das Video vom Deutschen Hanfverband (DHV) an, das unter diesem Artikel zu finden ist. Denn in diesem führt euch Florian Rister vom DHV durch die Dispensary „Ganja Gourmet“ in Denver, Colorado.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein