Trotz riesiger Waldbrände: drei Outdoor-Grower weigern sich, ihre Pflanzen zurückzulassen

Fotomontage

In Kalifornien sind Waldbrände eine alljährlich wiederkehrende Gefahr. Bei durchschnittlichen Tagestemperaturen von 30 Grad und ausbleibendem Regen breiten sich die Feuersbrünste rasend schnell aus und hinterlassen auf ihrem Weg bloß Zerstörung, Ruß und Asche. Im Norden des Bundesstaats, der übrigens Anfang des Jahres Cannabis legalisierte, wütete gerade ein Brand riesigen Ausmaßes, als die verdutzten Feuerwehrmänner, mitten in der evakuierten Zone, auf drei Männer trafen, die sich weigerten, ihre Cannabisplantage zu verlassen und verzweifelt versuchten, ihre Pflanzen zu kühlen. Die Outdoor-Grower, die sich in der Zone eigentlich gar nicht hätten aufhalten dürfen, befanden sich gerade einmal 18 Meter von der Feuerlinie entfernt. Den Feuerwehrmännern blieb nichts anderes übrig, als die Cannabisfreunde zu ihrem eigenen Glück zu zwingen und die Polizei zu Hilfe zu rufen, um die Männer abtransportieren zu lassen. Sie wurden aufgrund der Behinderung von Löscharbeiten und des Aufenthaltes in einer Evakuierungszone vorläufig festgenommen.

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