Pfadfinderin verkauft mehr als 300 Boxen Girl Scout Cookies vor Weed-Dispensary

Instagram / urban leaf

Girl Scout Cookies – so heißt eine der berühmtesten Cannabis-Sorten der Welt, die vor allem in den Vereinigten Staaten besonders beliebt ist. Die USA, das ist auch der Ort, wo die „echten“ Girl Scout Cookies herkommen. Das sind nämlich ins Deutsche übersetzt eigentlich nichts anderes als Pfadfinderinnen-Kekse. Und in Übersee ist es seit 1917 Tradition, dass die Pfadfinderinnen zu bestimmten Terminen massenweise durchs Land ziehen und ihre Kekse verkaufen, um ihren Verband zu unterstützen und Preise für die fleißigsten Verkäuferinnen einzuheimsen.

Und solch einen Preis wollte eine kleine Pfadfinderin aus der Nähe von San Diego wohl dringend gewinnen. Normalerweise ziehen die Girl Scouts von Haus zu Haus, um ihre Ware an den Mann und die Frau zu bringen. Doch offenbar überlegte sich das Mädchen genau, wie man die Umsätze steigern kann – ihre Idee: dort hingehen, wo die Kiffer sind und diesen die Kekse anbieten. Denn Kiffer sind hungrig, Kiffer sind freundlich und Kiffer lieben Girl Scout Cookies und Wortspiele.

So ließ sich die Pfadfinderin laut „San Diego Union-Tribune“ von ihrem Vater vor die Dispensary „Urbn Leaf“ in San Diego fahren und bot vor der Tür ihre Ware feil. Mit extremen Erfolg: 312 Boxen mit den Pfadfinderinnen-Keksen konnte sie dort verkaufen. Doch ob sie nun einen Preis für fleißiges Verkaufen bekommen wird oder nicht, hängt von der derzeitigen Untersuchung des Pfadfinderinnen-Verbandes ab – denn sollte sie sich auf dem Gelände der Dispensary aufgehalten haben, und nicht auf der davorliegenden Straße, hätte sie gegen die Verkaufsregeln verstoßen.

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