Mexikaner bauen Katapult und schießen 23 Kilogramm Weed in die USA

Ideen muss man haben! Mexiko ist bekannt dafür, allerhand Drogen – darunter auch viele Tonnen an Marihuana – in die Vereinigten Staaten zu exportieren, illegalerweise versteht sich. Und auch wenn aufgrund der Legalisierungen in den USA der Marihuana-Markt für die Mexikaner schon ganz schön geschrumpft ist und sich die Drogenkartelle daher wieder vermehrt auf Heroin und Kokain konzentrieren, wird immer noch eine Menge Weed nach Amerika geschmuggelt.

Oft geschieht dies in Tunneln, aber vielleicht wollten sich einige Mexikaner schon einmal auf die riesengroße, von US-Präsident Donald Trump angekündigte Mauer vorbereiten. Denn einige findige Marihuana-Schmuggler bauten einen Katapult, mit dem Weed-Packen über die Grenze geschleudert werden sollten – und auch tatsächlich wurden.

Dies ist der Original-Katapult, um den es sich handelt.

Doch gerade als die Weed-Schmuggler am vorvergangenen Freitag dabei waren, ihre heiße Ware durch die Gegend zu schießen, näherten sich auf der amerikanischen Seite (im Bundesgebiet Arizona) zufällig einige Grenzschützer. Dies veranlasste die Menschenmenge auf der mexikanischen Seite zur unmittelbaren Flucht, wie die amerikanische Grenzschutzbehörde CBP meldete.

Daher schauten die US-Grenzwächter dort nach dem Rechten und entdeckten den Katapult auf der mexikanischen Seite. Daraufhin wurde die amerikanische Seite abgesucht und tatsächlich wurden über 23 Kilogramm Marihuana gefunden, die mit diesem Gerät rübergeschossen wurden. Das Weed kam in zwei Paketen herüber. Wie viel eventuell aber schon abtransportiert wurde und ob die Lieferung eigentlich noch viel größer werden sollte, ist nicht bekannt.

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