Fein säuberlich beschriftet und nach Strains geordnet: Knapp 5 Kilo Weed per Post an falschen Empfänger geschickt

Polizeifoto

In der letzten Woche erhielt ein Mann in Columbus im US-Bundestaat Indiana ein unerwartetes Paket. Der verdutzte Empfänger staunte nicht schlecht, als er den Inhalt der Sendung sah: etwa viereinhalb Kilo in vakuumierten Plastiksäcken verpacktes Marihuana – fein säuberlich nach Strains (unter anderem Sour Diesel und Blue Diamond OG) sortiert und beschriftet. Und dann leider, da hat alle Sorgfalt nichts geholfen, an die falsche Adresse geschickt – und zwar in einen der, was die Cannabis-Gesetzgebung angeht, restriktivsten Bundesstaaten der USA.

Vielleicht auch deswegen wurde der Beschenkte ob der höchst illegalen Sendung nervös und wandte sich umgehend an die Polizei. Diese machte sich natürlich sogleich gewissenhaft an die Aufklärung des Falls. Nicht. Nein, denn tatsächlich hatten die Gesetzeshüter stattdessen mal wieder nichts Besseres zu tun, als einem zweifelhaften Trend der letzten Zeit zu folgen und den kuriosen Fund auf mehreren ihrer Social-Media-Kanäle auszuschlachten, indem sie den wahren Besitzer baten, sein abhanden gekommenes Eigentum doch so schnell wie möglich in der Polizeistation abzuholen…

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