Aufklärung mal anders? Vertretungslehrer raucht Joint vor Schulklasse

Drogenaufklärung in der Schule haftet ja oft etwas Dämonisierendes an, mit dem Ziel, die lieben Kleinen so lange wie möglich vor der Welt der bösen Drogen zu beschützen. Dagegen ist natürlich grundsätzlich nichts zu sagen, jedoch schießt man mit diesem Ansatz auch oft über das Ziel hinaus und bewirkt eher, dass die Jugendlichen erst recht neugierig werden. Ein Vertretungslehrer aus dem US-Bundesstaat Massachusetts verfolgte wohl einen gänzlich anderen Ansatz: vor der versammelten Klasse zündetet er sich in aller Ruhe einen Joint an und rauchte ihn genüsslich, bevor er anfing, mit den Schülern über den Konsum von Marihuana zu diskutieren. Wie der Mann schnell feststellen musste, fiel auch dieser mehr als zweifelhafte Aufklärungs-Ansatz bei den Schülern durch. Es dauerte nicht lange bis einige von ihnen sich beim Rektor beschwert hatten und der Vertretungslehrer seinen Job los war. Und zwar endgültig: einer Schule darf sich der Mann auf Lebenszeit jedenfalls nicht mehr nähren.

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