Verflixt noch mal: 35 Kilo Marihuana im Fernbus zurückgelassen

Symbolbild

Marihuana von A nach B zu bringen kann so einfach sein. Leider aber auch manchmal sehr schwierig. Es mag verschiedene Gründe geben, warum man seine Cannabisprodukte nicht mit dem eigenen Auto durch die Gegend fährt. Auch mit der Bahn ist es nicht immer besonders schlau, wie wir kürzlich erst berichteten. Flugzeuge fallen zum Schmuggeln größerer Mengen Marihuana auch eigentlich grundsätzlich raus.

Warum also nicht mal einen Fernbus ausprobieren? Das dachte sich zumindest ein junger Mann, der am Donnerstagmorgen in Berlin einen solchen bestieg. Mit im Gepäck: 35 Kilogramm Marihuana, die nach Wien transportiert werden sollten. Und so viel Cannabis riecht schon mal. Also viel Folie drum und ein paar Päckchen mit Kaffee dazu und gut ist? Nein leider nicht: Denn dem Busfahrer, der die so gefüllten Koffer verstauen wollte, kam der Geruch sehr merkwürdig vor.

Daher bat er laut „Tagesspiegel“ seine Kollegin, den Besitzer der Koffer, der schon im Bus saß, zu ermitteln. Dieser meldete sich und stieg mit aus, ließ aber die Koffer Koffer sein und machte sich ohne das Marihuana-Gepäck auf zum nächsten Taxi-Stand. Doch ein weiterer Mitarbeiter der Busfirma alarmierte die Taxifahrer und auch die Polizei, sodass der Unbekannte Cannabisschmuggler seine Flucht zu Fuß antrat. Einziger Pluspunkt für ihn an der Geschichte: Er wurde nicht gefasst. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen…

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein