Teens (15,17) auf Krankenbesuch rauchen Joint im Spital

Dass im Krankenhaus strenges Rauchverbot herrscht, versteht sich eigentlich von selbst. Jedem halbwegs vernunftbegabtem Menschen sollte außerdem klar sein, dass auch das Rauchen von Joints unter das allgemeine Verbot fällt. Trotzdem erschnüffelten Mitarbeiter eines Iserlohner Krankenhauses am Mittwochabend einen merkwürdigen Geruch und begaben sich sogleich auf die Suche nach der Ursache. Nachdem man an einige Krankenzimmertüren geklopft hatte, um den Schuldigen ausfindig zu machen, fand man in einem davon zwei Jugendliche vor, die sich in aller Ruhe einen durchzogen.

Zuvor hatten die beiden den Rauchmelder des Zimmers verstopft, um bloß nicht aufzufallen. Gebracht hat es nichts, denn der Pfleger, der die Jungs vorgefunden hatte, war nicht gesprächsbereit, sondern alarmierte die umgehend die Polizei. Der erzählten die 15-und 17-Jährigen, dass sie im Krankenhaus seien, um einem Freund einen Krankenbesuch abzustatten. Als sie den nicht finden konnten, suchten sie sich kurzerhand ein leerstehendes Zimmer, um sich erstmal einen zu rauchen. Vielleicht dachten sie, dass man in einem Krankenhaus ja schließlich nichts gegen die Verwendung von Medizin haben könne. Müßig, zu erwähnen, dass den Heranwachsenden nun Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ins Haus stehen.

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