NRW: Kiffende Polizistin klagt gegen ihre Entlassung

Streifenwagen und Rauchschwaden

Alle kiffen – jede Altersschicht und jede Berufsgruppe. Und natürlich wird auch bei der Polizei gekifft. Denn wenn schon verlogen, dann so richtig. Nur erwischen lassen sollte man sich auch als Polizist besser nicht (oder erst, wenn man genug Macht erarbeitet hat, um damit durchzukommen). Als 24-jährige Kommissarin in Ausbildung ist man jedenfalls besser beraten, nicht durch den Konsum von Cannabis aufzufallen.

Im November wurde gegen den Willen einer 24-jährige Beamtin auf Widerruf ihr Ausbildungsverhältnis bei der Polizei gekündigt, da sie vor anderen Kommissar-Anwärtern damit angegeben hatte, zu kiffen. Das war dann wohl doch die falsche Runde für derartige Prahlereien. Folge: Meldung an die Vorgesetzten und Entlassung der Frau, da sie „charakterlich ungeeignet“ für den Polizeidienst sei, schließlich müsse sie in Zukunft auch wegen Drogendelikten ermitteln.

Nun klagt die 24-Jährige vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf, wie der WDR berichtete. Highway wird darüber berichten, wenn es zu einer Entscheidung kommt.

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