Mann wegen Weed in Socken vor Gericht – Richter erschnüffelt noch mehr Weed in seinen Socken

Manche Leute verstauen ihr Weed in einer Box oder im Rucksack, andere in ihren Socken. Im März wurde ein 22-Jähriger aus Hannover vor einem Club mit 14 kleinen Päckchen Weed aufgegriffen, die er allesamt in seinen Socken verstaut hatte. Vergangene Woche stand er deswegen vor Gericht, wie bei der „Hannoverschen Allgemeinen“ berichtet wurde.

Während der Verhandlung wunderte sich der Richter über Marihuana-Geruch im Gerichtssaal und fragte den Angeklagten, der im Übrigen zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt wurde, ob er Marihuana dabei habe. Dies wurde vom Angeklagten verneint, doch nach der Verhandlung wurde er im Gerichtssaal von einem Polizisten untersucht: und schon wieder hatte er Weed an seinen Füßen versteckt. Somit wartet auf ihn nun der nächste Prozess.

Der Richter erschnüffelt übrigens nicht zum ersten Mal einen Cannabisbesitzer – vergangenes Jahr machte er einen Polizisten auf einen jungen Mann, der mit einem Rucksack über die Straße ging, aufmerksam, weil er meinte, Marihuana gerochen zu haben. Und tatsächlich hatte er auch in diesem Fall recht. Recht mit der Tatsache, dass der Mann Gras dabei hatte, nicht damit, dass man einfach harmlose Passanten anzinkt und die Polizei auf sie hetzt. Wir sagen: Pfui, Herr Richter!

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