Gas-Alarm? Cannabis-Grower ruft aus Angst vor eigenem Dünger Polizei

Symbolbild

Tja, die Cannabisanlage wäre wohl unentdeckt geblieben – wenn, ja, wenn sich der verantwortliche Grower nicht selbst bei der Polizei gemeldet hätte. 23 Cannabispflanzen plus Zubehör entdeckten die Kriminalbeamten bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Elmshorners. Doch aus welchem Grund hatte sich der 24-Jährige überhaupt selbst ans Messer geliefert?

Als Rücktrittsgeschenk für Marlene Mortler? Wohl kaum. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, war der Grund ein ganz anderer: der junge Mann hatte diverse (vielleicht selbst hergestellte?) Düngemittel zusammengekippt, bekam es dann aber mit der Angst zu tun. Die Befürchtungen, versehentlich ein giftiges oder gar explosives Gasgemisch hergestellt zu haben, trieb den verunsicherten Cannabisfreund schließlich dazu, sich selbst ans Messer zu liefern.

Völlig zu Unrecht, wie sich kurz darauf herausstellte: denn die hinzugerufene Feuerwehr stellte fest, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden habe. Klingt nach einem klassischer Fall von Kiffer-Paranoia? Möglicherweise, doch ob der junge Mann zum Zeitpunkt des Notrufs akut berauscht gewesen ist, ist bisher unklar.

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