Kiffen: Mann verpfeift Nachbarn wegen Kiffen – der grillt aber nur Speck

Fotomontage: Ein mit Baconstreifen anstelle von Papers gedrehter Joint

Update: In einer vorherigen Version dieses Artikels, wurde behauptet, dass sich das Zugetragene im bayrischen Landau ereignet hätte. Dies ist allerdings nicht richtig, Ort des Geschehens war das rheinland-pfälzische Landau.

Wir von Highway – Das Cannabismagazin und highway-magazin.de haben unsere Nachrichten neben den Medizin-News in DeutschlandÖsterreich und International eingeteilt. Bei der Fülle abstruser Nachrichten aus Bayern müssen wir aber auch bald über eine entsprechende Rubrik nachdenken. Komisch nur, dass die Nachrichten aus Bayern auch meist zu Tränen rühren – entweder weil man so sehr lachen muss, oder aber weil die Meldungen so gruselig sind. Heute haben wir mal wieder eine Meldung parat, die Bayern wunderbar widerspiegelt:

Wie „Mannheim24“ meldete, begab es sich am vergangenen Freitag, dass ein „aufmerksamer und besorgter Bürger“ (oder doch eher ein besoffener und verblödeter Bürger?) aus Landau die Polizei um 21:20 Uhr anrief und darum bat, sofort auf seinen Nachbarn zuzugreifen – der würde Haschisch rauchen.

Bei so einer netten Anfrage lässt sich die Polizei in Bayern nicht lange bitten. Schließlich gibt es ja vielleicht einen Haschisch-Dealer, dem man auf einem Spielplatz in den Kopf schießen kann, also besser schnell vorbeigucken.

Doch das, was da im Garten des beschuldigten 32-Jährigen so sehr qualmte, war kein Haschisch, sondern Speck, den dieser auf seinem Grill scharf anbriet.

Und da diese Geschichte in Bayern vorgefallen ist, hier noch zur Beruhigung der Leserschaft: Nein, der Mann durfte seinen Speck behalten und wurde auch nicht zu zwei Jahren Zuchthaus ohne Bewährung verurteilt.

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