A1: Männer fahren Eimer mit 2 Kilo Marihuana spazieren

Eimer gefüllt mit Marihuana
Polizeifoto

Klar, es ist immer ein riskantes Unterfangen, größere Mengen Marihuana mit dem Auto spazieren zu fahren, ob nun in Grenznähe oder nicht. Man kann sich dabei aber wohl definitiv weniger leichtsinnig anstellen als die beiden Männer, die auf der A1 nahe Osnabrück von der Polizei kontrolliert wurden. Kaum hatten die Beamten den Wagen am vergangenen Samstag angehalten, strömte ihnen direkt ein starker Cannabisgeruch in die Nase. Kein Wunder, so befand sich im Innenraum des Vehikels doch ein mit stolzen zwei Kilogramm Marihuana gefüllter Plastikeimer. Mit einem verzweifelten Trick hatte einer der beiden Insassen noch versucht, die Polizisten abzulenken: er überreichte ihnen auf Nachfrage ohne großes Lamentieren eine kleine Menge Marihuana, in der Hoffnung, ihnen so eine ausreichende Erklärung für die süßen Duftschwaden bieten zu können.    

Die Beamten konnten alsdann beobachten, wie der 31-jährige Beifahrer versuchte, nach einem Eimer zu greifen, möglicherweise beim Versuch, diesen unauffällig verschwinden zu lassen. Das ging aber gründlich schief, denn stattdessen fiel das Behältnis um und heraus kullerten zwei Kilogramm Marihuanablüten. Warum die Ertappten das Cannabis nicht sowieso wenigstens im Kofferraum transportierten, geschweige denn im Fahrzeug verbauten, bleibt bis auf Weiteres unklar…

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